Am Mittwoch, 28.09.2022, fand die Wahl zum neuen Schülersprecher bzw. zur neuen Schülersprecherin statt. Der Wahlvorstand bestehend aus Emely, Daylina, Ashley, Otis, Yannick und Collin führten die Wahl mit Unterstützung unserer Vertrauenslehrerin Frau Kunze und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Liebold eigenständig durch. Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b für Ihren Einsatz und Ihr Durchhaltevermögen beim konzentrierten Auszählen der Stimmen.
Mit Auszählung der Stimmen können wir unsere neuen Schülersprecher*in und ihre Stellvertreter*innen vorstellen:
Lennox Sauerbrey (Schülersprecher)
Melanie Schramm (1. Stellvertreter),
Lucas Burkhardt (2. Stellvertreter)
Laura Truong (3. Stellvertreter)
Wir beglückwünschen unsere neu gewählte Schülervertretung und freuen uns auf eine engagierte Zusammenarbeit im Sinne der Schule.
Die Aufgaben einer Schülervertretung an einer Thüringer Regelschule sind vielfältig und im Thüringer Schulgesetz sowie in der Thüringer Schulordnung verankert. Zu den wichtigsten Aufgaben und Rechten gehören:
Die Aufgaben werden durch verschiedene Gremien wahrgenommen:
Ab der 5. Klasse können Schüler am Schülerrat teilnehmen. Der Schülersprecher und sein Stellvertreter werden in einer geheimen Wahl direkt von der gesamten Schülerschaft gewählt (Urwahl). Ihre Amtszeit beträgt zwei Jahre.Zur Unterstützung der Schülervertretung kann bei Beratungen des Klassenrats ein Schulsozialarbeiter hinzugezogen werden. Dies fördert die Einübung demokratischer Verhaltensweisen und unterstützt bei der Lösung von Konflikten.Um die Effektivität der Schülervertretung zu stärken, bieten Organisationen wie die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen Seminare an. Diese vermitteln Kenntnisse über Mitwirkungsmöglichkeiten, fördern den Erfahrungsaustausch und unterstützen bei der Entwicklung von Arbeitsplänen für die zukünftige Schülervertretungsarbeit3.Die Schülervertretung spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung demokratischer Prozesse in der Schule und der Vorbereitung der Schüler auf ihre zukünftige Rolle als aktive Bürger in der Gesellschaft.